Pflaster drauf, fertig?! So einfach ist die Wundversorgung bei vielen Wunden leider nicht. Insbesondere bei bestimmten Vorerkrankungen oder chronischen Wunden geht die Wundheilung nicht so unkompliziert vonstatten, sondern muss mit besonderer Umsicht unterstützt werden. Unsere Pflegekräfte verfolgen bei der Wundversorgung drei wichtige Ziele:
Unsere geschulten Fachkräfte kümmern sich aber nicht nur um die Versorgung akuter und chronischer Wunden, sondern übernehmen ein umfassendes Wundmanagement. Dieses umfasst auch die Anamnese sowie die Dokumentation der Versorgung und des Heilungsprozesses. Nur so wird eine geeignete Behandlung ermöglicht, die individuell auf das aktuelle Wundstadium abgestimmt ist. Ein solches effektives Wundmanagement reduziert die Schmerzen unserer Patienten und fördert ihre Lebensqualität. Das wird uns regelmäßig auch von offiziellen Stellen bestätigt:
“Nach Vergleich mit den vorhergehenden Dokus, stelle ich fest, dass gerade die Dekubiti im Fersenbereich fast verheilt sind und eine deutliche Verbesserung zeigen. […]
Danke für Ihre gute Arbeit , denn so werden Wunden versorgt.”
Feedback einer Wundexperting zur Arbeit von solitas
(Name und Krankenkasse der Wundexpertin werden aus Datenschutzgründen nicht öffentlich gemacht.)
Gerade die Versorgung chronischer und/oder anspruchsvoller Wunden gehört in professionelle Hände. Doch es gibt auch einige wichtige Maßnahmen, die jede*r selbst umsetzen kann, um die Wundheilung positiv zu unterstützen.
Tipp 1: Hautpflege
Setzen Sie bei der Wundbehandlung auf antiseptische Salben mit pflegenden Inhaltsstoffen. Diese schützen geschädigte Hautpartien vor Entzündungen und sorgen für eine schnellere Bildung neuer Hautzellen.
Tipp 2: Entlastung
Insbesondere bei chronischen Wunden, beispielsweise bei Dekubitus (Wundliegen), ist es unabdingbar, dass die betroffenen Hautstellen entlastet werden. Gern beraten Sie unsere Pflegekräfte zu geeigneten Positionen.
Tipp 3: Ernährung
Sehr förderlich für die Wundheilung sind eine ausgewogene Ernährung sowie ausreichendes Trinken. Damit der Körper genügend neues Hautgewebe bilden kann, braucht er Eiweiß. Auch Mineralstoffe und Vitamine sind wichtige Faktoren bei der Heilung von Wunden.
Tipp 4: Bewegung
Tägliche Bewegung trainiert nicht nur die Muskeln, sondern fördert auch die Durchblutung und damit die Wundheilung. Wer körperlich dazu in der Lage ist, sollte daher schonende tägliche Übungen absolvieren. Dazu eignen sich beispielsweise Seniorensportgruppen oder Angebote der Tagespflege.
Sie haben Fragen zum Thema oder benötigen ambulante Pflege? Kontaktieren Sie uns, wir helfen Ihnen sehr gern weiter:
Solitas Häusliche Kranken- und Altenpflege GmbH
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