Haben Sie selbst oder Ihre Angehörigen schon einmal gespürt, wie herausfordernd heiße und schwüle Tage sein können? Gerade ältere Menschen reagieren oft empfindlicher auf hohe Temperaturen – und das aus gutem Grund. Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper, und die Fähigkeit, sich an Hitze anzupassen, nimmt ab. Das kann schnell zu unangenehmen oder sogar gefährlichen Situationen führen.
Der Körper älterer Menschen reguliert seine Temperatur nicht mehr so gut wie in jungen Jahren. Das bedeutet, die Schweißproduktion und die Fähigkeit, Wärme abzugeben, sind eingeschränkt. Hinzu kommt, dass viele Seniorinnen und Senioren aufgrund von Krankheiten oder Medikamenten empfindlicher auf Hitze reagieren. Das Risiko für Kreislaufprobleme, Dehydrierung oder sogar Hitzschlag steigt – weshalb es jetzt besonders wichtig ist, auf sich und andere gut zu achten.
Gerade wer andere betreut, sollte aufmerksam sein. Achten Sie auf Anzeichen wie Schwäche, Verwirrtheit oder Schwindel – das können Warnsignale für Kreislaufprobleme sein. Ermutigen Sie zur regelmäßigen Flüssigkeitsaufnahme und passen Sie, wenn nötig, gemeinsam mit dem Arzt die Medikation an. Auch gemeinsame Aktivitäten lassen sich so gestalten, dass sie bei Hitze gut machbar sind.
Sollten Symptome wie anhaltende Übelkeit, starkes Schwitzen, Verwirrtheit, Kopfschmerzen oder Bewusstseinsstörungen auftreten, zögern Sie nicht, ärztliche Hilfe zu rufen. Ein Hitzschlag ist ein Notfall, der schnell behandelt werden muss.
Mit ein paar einfachen Maßnahmen schützen Sie sich und Ihre Lieben vor den Herausforderungen von Hitze und Schwüle. Hören Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie sich die Zeit, gut für sich zu sorgen. So bleiben Sie auch an heißen Tagen aktiv, sicher und wohlbehalten.
Wenn Sie Fragen haben oder Unterstützung benötigen, sind wir gern für Sie da!
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