Neues Jahr, neue Pläne – Der Jahresbeginn ist für viele Menschen eine Zeit, um über ihre berufliche Zukunft nachzudenken. Vielleicht suchen Sie nach einer sinnvollen Tätigkeit, möchten sich beruflich neu orientieren oder endlich den Schritt wagen, von einer Idee zur Umsetzung zu kommen. Wenn Sie nach einer erfüllenden Karriere mit Perspektive suchen, könnte der Beruf der Pflegefachkraft genau das Richtige für Sie sein.
Die Pflegebranche bietet zahlreiche Möglichkeiten – sowohl für Schulabsolventen als auch für Quereinsteiger. Pflegefachkräfte sind gefragter denn je, und der Beruf kombiniert sichere Arbeitsplätze mit dem tiefen Sinn, anderen Menschen helfen zu können. Doch wie wird man eigentlich Pflegefachkraft?
In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Wege in diesen Beruf mit Zukunft und zeigen, wie Sie Ihre Pläne verwirklichen können.
Seit 2020 gibt es in Deutschland die generalistische Pflegeausbildung, die drei bisher getrennte Ausbildungswege – Altenpflege, Gesundheits- und Krankenpflege sowie Gesundheits- und Kinderkrankenpflege – miteinander vereint.
Dauer der Ausbildung:
Voraussetzungen:
Inhalte der Ausbildung:
Die Ausbildung ist praxisnah und kombiniert Theorie- und Praxisphasen. Lerninhalte sind unter anderem:
Nach Abschluss kann man sich spezialisieren oder in allen Bereichen der Pflege arbeiten – ein großer Vorteil des neuen Systems!
Für Menschen, die sich beruflich neu orientieren möchten, bietet die Pflegebranche attraktive Möglichkeiten:
Quereinstieg ohne Ausbildung:
Ein guter erster Schritt ist die Tätigkeit als Pflegehelfer/in bzw. Pflegeassistent/in. Dafür absolvieren Quereinsteiger eine Weiterbildung mit mindestens 160 Stunden und erlernen die sogenannte “Grundpflege”, also die Pflegearbeit in den Bereichen Körperpflege, Ernährung und Mobilität.
Ausbildung zur Pflegefachkraft:
Auch als Quereinsteiger ist die dreijährige Pflegeausbildung möglich. Vor allem Personen mit Berufserfahrung im sozialen oder medizinischen Bereich haben gute Voraussetzungen.
Umschulungen:
Quereinsteiger können auch über eine Umschulung in die Pflege wechseln. Wer bereits über eine fachliche Vorbildung verfügt, kann die Dauer der Umschulung (=Ausbildung) von drei auf zwei Jahre verkürzen. Möchte man die Umschulung berufsbegleitend gestalten, beträgt deren Dauer bis zu fünf Jahre.
Für junge Menschen, die direkt nach der Schule eine Ausbildung starten möchten, ist die Pflege ein Berufsfeld mit Zukunft.
Praktika und Freiwilligendienste:
Praktika, ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) oder der Bundesfreiwilligendienst (BFD) sind ideale Möglichkeiten, um erste Erfahrungen zu sammeln. Viele Auszubildende finden so den Weg in die Pflege.
Pflegestudium:
Mit einem Abitur oder einer Fachhochschulreife besteht die Möglichkeit, Pflegemanagement, Pflegewissenschaft oder Pflegepädagogik zu studieren. In Kombination mit der praktischen Ausbildung bietet ein Studium tiefere Einblicke in pflegerische und wissenschaftliche Aspekte.
Die Pflege ist mehr als ein Job – sie ist eine Berufung. Neben der Möglichkeit, anderen Menschen zu helfen, bietet sie:
Egal ob Schulabsolvent, Quereinsteiger oder Berufswechsler: Der Weg in die Pflege bietet jedem eine Chance auf einen erfüllenden und sicheren Beruf. Mit der richtigen Ausbildung, Unterstützung und Motivation können Sie Teil eines Berufsfeldes werden, das nicht nur dringend benötigt wird, sondern auch jeden Tag eine sinnvolle Aufgabe bereithält.
Möchten Sie mehr über die Pflegeausbildung erfahren oder sich direkt auf eine unserer offenen Stellen bewerben? Hier gehts zu unserem Karriere-Portal:
Solitas Häusliche Kranken- und Altenpflege GmbH
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