Am 26. Oktober 2025 wird die Uhr wieder eine Stunde zurückgestellt. Für viele Menschen ist das nur eine kleine Umstellung – für Senioren oder Pflegebedürftige, besonders Menschen mit Demenz, kann der Wechsel im Schlafrhythmus jedoch spürbare Folgen haben. Mit einfachen Tipps für die Zeitumstellung lassen sich Schlaf, Tagesstruktur und Wohlbefinden sanft stabilisieren.
Senioren und Pflegebedürftige reagieren oft sensibler auf Veränderungen im Schlaf-Wach-Rhythmus. Besonders bei Menschen mit Demenz kann die innere Uhr schneller durcheinandergeraten, Orientierungsschwierigkeiten oder Gereiztheit auftreten. Auch Appetit, Stimmung und Leistungsfähigkeit können schwanken. Eine frühzeitige Vorbereitung ist daher besonders hilfreich.
Die Angehörigen spielen eine wichtige Rolle dabei, die Zeitumstellung für Senioren und Pflegebedürftige sanft zu gestalten. Schon kleine Anpassungen im Alltag können helfen, Orientierung zu bieten und Stress zu vermeiden.
Auch Pflegekräfte können die Umstellung deutlich erleichtern. Durch gezielte Begleitung, Beobachtung und Anpassung der Routinen sorgen sie dafür, dass sich Pflegebedürftige sicher und wohl fühlen.
Die Zeitumstellung im Herbst kann für Senioren, Menschen mit Demenz und Pflegebedürftige spürbare Auswirkungen haben – von Schlafstörungen über Gereiztheit bis hin zu leichter Desorientierung. Doch mit gezielten Anpassungen im Alltag, wie einer sanften Verschiebung der Schlaf- und Aufstehzeiten, Tageslicht am Morgen, festen Mahlzeiten, Bewegung und bewährten Ritualen, lässt sich die Umstellung deutlich leichter meistern.
Auch die Unterstützung durch Angehörige und Pflegedienste spielt eine entscheidende Rolle: Geduld, Orientierungshilfen und liebevolle Begleitung helfen, den Rhythmus zu stabilisieren und die Herbstzeit möglichst entspannt zu gestalten.