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Bauliche Veränderungen für ein barrierefreies Zuhause

Wer im Alter oder mit körperlichen Einschränkungen zu Hause wohnen bleiben möchte, braucht manchmal mehr als nur kleine Hilfsmittel. Bauliche Maßnahmen können dabei helfen, die eigene Selbstständigkeit zu erhalten und den Alltag deutlich zu erleichtern.

In diesem dritten und letzten Teil unserer Blogserie erfahren Sie, welche Umbauten wirklich sinnvoll sind, welche Kosten entstehen – und welche Fördermöglichkeiten Sie nutzen können.

Wichtige Maßnahmen für ein barrierefreies Zuhause

Viele Wohnungen und Häuser sind nicht barrierefrei – das muss aber kein Hindernis sein. Mit gezielten Veränderungen wird Ihr Zuhause sicherer, komfortabler und besser auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Diese Maßnahmen können Ihnen den Alltag spürbar erleichtern:

  • Treppenlifte oder Rampen: ermöglichen den Zugang zu oberen Stockwerken, auch mit eingeschränkter Mobilität.
  • Türverbreiterungen: schaffen Platz für Rollatoren oder Rollstühle.
  • Bodengleiche Duschen & rutschfeste Böden: reduzieren das Sturzrisiko – besonders im Bad.
  • Automatisierte Systeme: von elektrischen Türöffnern bis zu Sprachsteuerungen – Technik, die den Alltag leichter macht.

Was kostet der Umbau – und wer hilft bei der Finanzierung?

Die Kosten hängen von der Maßnahme und dem baulichen Aufwand ab. Doch die gute Nachricht: Es gibt verschiedene Förderungen und Zuschüsse, die Ihnen helfen können, die finanzielle Belastung zu reduzieren.

Hier ein Überblick über typische Kosten (Stand 2025):

  • Treppenlift: ca. 3.000–10.000 €, Zuschuss der Pflegekasse möglich (bis zu 4.180 €)
  • Badezimmerumbau: z. B. bodengleiche Dusche – etwa 5.000–10.000 €, oft durch KfW förderbar
  • Türverbreiterungen: ca. 1.000–3.000 € pro Tür
  • Smarthome-Lösungen: einfache Systeme ab 500 €, komplexere deutlich teurer

Sie müssen die Kosten nicht allein tragen – viele Umbauten werden finanziell unterstützt. Informieren Sie sich am besten frühzeitig über Ihre Möglichkeiten. Diese Optionen stehen Ihnen offen:

  • Pflegekassenzuschuss: bis zu 4.180 € pro Maßnahme, falls ein Pflegegrad vorliegt
  • KfW-Förderprogramme: Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite für barrierefreies Wohnen
  • Steuerliche Absetzbarkeit: viele Kosten sind als „haushaltsnahe Dienstleistungen“ anrechenbar
  • Landes- und kommunale Förderungen: je nach Region möglich – oft kombinierbar

Mit den richtigen Schritten zur mehr Wohnqualität

Barrierefrei zu wohnen heißt nicht nur sicherer zu leben – es bedeutet auch mehr Selbstbestimmung im Alltag. Mit passenden baulichen Maßnahmen und den richtigen Fördermitteln können Sie Ihr Zuhause langfristig an Ihre Bedürfnisse anpassen.

Wir hoffen, unsere Blogserie zum Thema barrierefreies Wohnen konnte Ihnen wertvolle Impulse geben. Wenn Sie Fragen haben oder Beratung zur ambulanten Pflege wünschen: Wir sind für Sie da!

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